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Wila, Instandsetzung Amphibienschutzbauten

Objekt

Wila, Instandsetzung Amphibienschutzbauten

Projektumfang

1'100'000 SFr.

Erstellungsjahr

September 2021 bis Dezember 2021

Auftraggeber

Baudirektion Kanton Zürich, TBA UR III, Franz Ziegler

Projektbeteiligte

Mario Lippuner, Biologe M.Sc. UZH und Dipl. Ingenieur, Büro für angewandte Ökologie, Regionalvertretung KARCH Kanton Zürich

Weitere

Baubegleitung Altlasten durch CSD Ingenieure AG, Zürich 3

Leistungen bhateam

Projektierung, Ausschreibung, Realisierung

Projekt- und Bauleitung

Werner Bodmer, Bautechniker TS

Projektbeschreibung

Die Kiesgrube Rosengarten ausgangs Wila Richtung Bauma ist Bestandteil des Inventars der Amphibienlaichgebiete von nationaler Bedeutung IANB. In der Kiesgrube kommen sechs Amphibienarten in teils grossen Populationen vor. In diesem Bereich bestand bereits eine Schutzanlage mittels U-Betonprofile entlang der Strasse und Betonrohre DN 400 unter der Tösstalstrasse. Im Zuge der bevorstehenden Sanierungsarbeiten an der Tösstalstrasse wurden die bestehenden Schutzanlagen durch neue Leitelement und Tunnels ersetzt.

Bei Übergängen für die Bewirtschaftungsfahrzeuge wurden anstelle der Leitwände sogenannte Amphibienstopprinnen versetzt. Durch die Gitter falle die Tiere runter und werden nach links oder rechts weitergeleitet zu den Leitwänden bzw. Tunnels.
Die Projektierung erfolgte mit der Fachunterstützung von Mario Lippuner und der Norm VSS SN 640699a. Die Bauarbeiten erfolgten halbseitig unter LSA.


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