Die Gemeinde Flawil hat das bestehende Sport- und Freizeitanlagenkonzept aus dem Jahr 2011 einer grundlegenden Überarbeitung unterzogen. Das Konzept gilt als überholt und soll an die aktuellen und zukünftigen Anforderungen angepasst werden. Im Oktober 2023 wurde die bhateam ingenieure ag beauftragt, den Prozess zu begleiten. Gemeinsam mit einer Projektgruppe, bestehend aus Vertreter:innen der Gemeindeverwaltung, des Gemeinderats und der IG Sport, wurde eine umfassende Analyse durchgeführt.
Dabei stand die bestehende Infrastruktur im Fokus: Hallen, Sportplätze sowie weitere Freizeit- und Sportanlagen wurden auf ihren Zustand und ihre Nutzbarkeit hin überprüft. Zudem wurden die Bedürfnisse der Bevölkerung, der Sportvereine und der Schulen erhoben, um eine breite Basis für die Planung zu schaffen. Die Auswertung dieser Daten mündete in sieben zentrale Handlungsfelder, die die künftige Entwicklung der Sport- und Freizeitinfrastruktur leiten sollen.
Auf Grundlage dieser Handlungsfelder hat die Projektgruppe konkrete Massnahmen formuliert und eine erste grobe Kostenschätzung erstellt. Damit verfügt die Gemeinde Flawil über ein fundiertes Planungsinstrument, das als solide Basis für die strategische Weiterentwicklung der Infrastruktur dient – sowohl innerhalb der Gemeinde als auch in Zusammenarbeit mit umliegenden Regionen.
Das neue Konzept soll sicherstellen, dass die Sport- und Freizeiteinrichtungen in Flawil auch langfristig den Bedürfnissen aller Nutzergruppen gerecht werden.
Im Herbst 2004 begann eine Reise, die unser Unternehmen nachhaltig geprägt hat. Die Gründung der Ingenieur- und Vermessungsgruppe bhateam ingenieure ag und geotopo ag markierte einen bedeutenden Meilenstein in der Region. Mit der Unterzeichnung der Verträge und dem Umzug in das umgebaute Industriegebäude der SIA, die «Steinmühle» in Frauenfeld schufen wir nicht nur einen modernen Arbeitsplatz, sondern legten die Basis für unsere Fachbereiche Tiefbau, Hochbau, Raumplanung und Geomatik.
Heute, zwei Jahrzehnte später, sind wir stolz auf das Erreichte und blicken mit Dankbarkeit auf die Zusammenarbeit unserer Teams, Partner und Kunden zurück. Gemeinsam haben wir nachhaltige und zukunftsorientierte Lösungen für zahlreiche Projekte realisiert.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die uns auf diesem Weg begleitet haben! Wir freuen uns auf viele weitere innovative Jahre.
Ende Oktober 2024 fiel der Startschuss zur Erneuerung der Rundbahn und Leichtathletikanlage Kleine Allmend in Frauenfeld. Nach dem Ja zum 2,4-Millionen-Kredit im Juni beginnt nun die Bauphase, die bis Ende Juni 2025 abgeschlossen sein soll.
Wir sind stolz, dass unser Büro die Planung erstellt und die Bauleitung übernimmt.
Vielen Dank an die Stadt Frauenfeld und alle Beteiligten für das Vertrauen!
Das 1901 erbaute Schulhaus Geiselweid in Winterthur benötigte dringend eine umfassende Sanierung, um heutigen Schulraumanforderungen, modernen Sicherheitsnormen und einer barrierefreien Erschliessung gerecht zu werden. Dabei stellte insbesondere der Brandschutz besondere Anforderungen: Tragende Stahlelemente wurden verkleidet, Holzbalkendecken verstärkt, und historische Lüftungsschächte, die mehrere Etagen verbanden, mussten sicher verschlossen werden, um Brandabschnitte zu gewährleisten.
Die Behörde stufte das Gebäude zunächst in die Qualitätssicherungsstufe QSS 1 ein, änderte jedoch mitten in der Umsetzung die Einstufung auf QSS2. Unsere Expertise wurde daraufhin zentral und bhateam übernahm das gesamte Brandschutzmandat.
Seit dem 21. Oktober 2024 ist das Schulhaus wieder im Betrieb und bereit für kommende Generationen – sicher, modern und denkmalschutzgerecht.
Eat & Meet, Oktober
Herbstzeit = Kürbiszeit!
Getreu diesem Motto hatten wir im Oktober im Eingangsbereich einen grossen Kürbis ausgestellt, welcher am 31.10.2024 zu einer Suppe verarbeitet und in guter Gesellschaft zum Zmittag verspeist wurde.
9. Family-Day in der Turnfabrik in Frauenfeld
Am vergangenen Sonntagnachmittag fand die 9. Auflage unseres Family-Days statt – ein besonderes Event für die Familien unserer Mitarbeitenden. In der Turnfabrik in Frauenfeld konnten die Kinder zusammen mit ihren Eltern nach Herzenslust klettern, springen und toben.
Der Family-Day ist eine schöne Tradition, die uns jedes Jahr daran erinnert, wie wertvoll die Gemeinschaft und das Zusammenspiel zwischen Beruf und Familie ist.
Nach dem Bau der Auto-Spas in Frauenfeld, Arbon und St. Margrethen entsteht inzwischen das vierte Auto-Spa in Dällikon (ZH). Im Unterschied zu den bisherigen Anlagen, die Waschstrasse, Trocknung und Saugerstationen bieten, verfügt dieses Gebäude zusätzlich über ein autonom nutzbares Obergeschoss.
Die Bauarbeiten laufen seit wenigen Wochen und schreiten zügig voran.
Aufgrund der Bodenbeschaffenheit ist eine Fundation in tieferliegenden, tragfähigen Schichten mittels Pfählung erforderlich. Dazu wurden Mikropfähle gebohrt, und es sind streifenartige Fundamentriegel ausgehoben (Foto 1: Übersicht Bauperimeter, Hirzel Generalunternehmung AG, Wetzikon).
Die Wasseraufbereitung für die Waschstrasse erfolgt über Filterschächte und Absetzbecken. Diese Be-hälter sind besonders schwer und müssen frühzeitig versetzt werden (Foto 2: Versetzen Mall-Behälter, Hirzel Generalunternehmung AG, Wetzikon).
Nach dem offiziellen Spatenstich am 4. September 2024 (Frauenfelder Nachrichten: Wohnen und Leben im Rosengarten) schreiten die Arbeiten zügig voran. Das Untergeschoss der Häuser C und B ist fast vollständig ausgehoben, mehrere Einzelfundamente sind bereits errichtet, und die erste Etappe der Bodenplatte wurde kürzlich betoniert.
Bauvorhaben in Grundwasserschutzzonen erfordern besondere Massnahmen, um das Grundwasser effektiv zu schützen. In Sirnach, nahe des Grundwasserpumpwerks Kirchenfeld, verläuft eine sanierungsbedürftige Regenabwasserleitung durch die Schutzzone S1. Da Bauarbeiten in dieser Zone nur eingeschränkt möglich sind, wird die Leitung in die Schutzzone S2 verlegt.
Wichtige Massnahmen beim Ersatzneubau der Leitung:
Planen Sie ein Bauprojekt in einem Grundwasserschutzgebiet? Wir unterstützen Sie gerne bei der sicheren und umweltgerechten Umsetzung!
Das Schulhaus Schanz in Stein am Rhein wird aktuell grundlegend saniert. 2021 haben wir in einem Planerteam unter der Leitung des Architekturbüros Häberli Heinzer Steiger Architekten aus Winterthur den Wettbewerb gewonnen.
Die Primarklassen sind für das Schuljahr 2024/25 in ein Provisorium umgezogen. Die Rückbauarbeiten haben Mitte Juli 2024 begonnen und wurden Mitte September 2024 abgeschlossen.
Aktuell sind Baumeister und Holzbauer bei der Erstellung der neuen Tragkonstruktion. Die komplette Sanierung muss zum Ende der Sommerferien 2025 abgeschlossen sein.
Das Schulhaus Schanz wurde 1853 erstellt und ist im kommunalen Denkmalschutz inventarisiert. Das markante, dreigeschossige, symmetrisch angelegte Gebäude weist eine dreiteilige Fassadengliederung auf, einem Hochparterre-Erdgeschoss und den beiden Obergeschossen. Der von aussen sichtbare Eingriff diesbezüglich bildet vor allem der Treppenhausanbau an der Nordfassade mit Zugangstreppe und -rampe. Zusammen mit dem Einbau einer Liftanlage in der Mitte des Gebäudes wird durch diesen eine hindernisfreie Erschliessung aller Geschosse erreicht. Neu sind 7 Klassenzimmer mit zugehörigen Gruppenräumen und einem Raum für textiles Gestalten gemäss heutigem Lehrplan untergebracht. Der Anbau wird als reduzierter, einfacher Kubus ausformuliert und setzt sich bezüglich architektonischer Sprache und Materialisierung bewusst ab vom Bestand. Das Volumen bleibt höhenmässig unter der Traufkante des bestehenden Gebäudes, so dass der Dachrand nicht tangiert wird und der Charakter des Altbaus auch von der Nordseite her erhalten bleibt. In den Geschossflächen wird unter anderem durch den Einbau der Liftanlage Änderungen im Grundriss notwendig. Durch eine Verschiebung der Innenwände können ausserdem neue Gruppenräume und für den Unterricht grössere Klassenzimmer geschaffen werden.
Im Westen der Stadt Frauenfeld kann die Brücke der Weststrasse über die Gleisanlagen der SBB und das Areal der Zuckerfabrik demnächst wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die Brücke aus dem Jahr 1972 wies an den Widerlagern Korrosionsschäden auf und die Elemente des Brückenüberbau hatten die erwartete Lebensdauer überschritten und mussten erneuert werden.
Die Sanierung der 260 m langen Brücke erfolgte in 2 Etappen und erforderte dazu jeweils die Sperrung der Weststrasse zwischen den beiden Kreiseln Oberwiesenstrasse und Messenriet.
Im ersten Halbjahr 2023 Widerlagerneubau Brücke Weststrasse in Frauenfeld erfolgte die Erneuerung der beiden Widerlager Nord und Süd. Zugleich wurde das Widerlager Nord als neues Bewegungszentrum ausgebildet.
Im Jahr 2024 wurden die Arbeiten mit dem Rückbau der alten Asphaltbeläge, dem Ersatz von Randabschlüssen, Entwässerung, Beleuchtung, Geländer und der Schutzdächer im Bahnbereich fortgesetzt.
Der Zustand der freigelegten Betonkonstruktion wurde im Zuge der Arbeiten geprüft, die erforderlichen Massnahmen zeitnah erarbeitet und umgesetzt. Nach erfolgter Betoninstandsetzung wurde die Brückenoberfläche versiegelt, abgedichtet und darüber neue Randabschlüsse und 770 t Gussasphalt verbaut.
Die umfangreichen Instandsetzungsarbeiten können trotz der anspruchsvollen Witterung im Frühsommer per Mitte August 2024 abgeschlossen und die neu aufgeteilten Bereiche für Fussgänger, Velo und motorisierten Verkehr wieder freigegeben werden. Mit der erfolgten Sanierung soll die Brücke für die nächsten 50 Jahre gut erhalten bleiben. Die Realisierung der Arbeiten erfolgte im Jahr 2023 durch die Lerch AG Bauunternehmung, Winterthur und im Jahr 2024 durch die Cellere Bau AG, Frauenfeld.
Wir durften für das Kantonalen Tiefbauamts Thurgau für beiden Etappe die Ausschreibung, sowie die örtliche Bauleitung ausführen. Die Projektierung erfolgte durch die Equi Bridges AG. Die geotopo ag unterstützt die Bauherrschaft mit Leistungen in den Bereichen Bau- und Kontrollmessungen.
Massgeblich am Projekt arbeiten Lisa Lichtenthäler, Alexander Hobel und Michael Weiss.